Luxusurlaub in der Dominikanischen Republik
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Manuel Rose
Dominikanische Republik: Das Baccardi-Paradies auf Erden
Die auf der Insel Hispaniola liegende Dominikanische Republik ist von geradezu überirdischer Schönheit. Hier erwarten Sie 400 km naturbelassener, von Palmen gesäumter Sandstrand und türkisblaues Meer mit endlosen Korallenriffen und ganzjährig angenehmen Wassertemperaturen. Obendrein verfügt das Land über eine paradiesische Flora & Fauna sowie ein ganzes Feuerwerk an kulturellen Highlights. Für den passenden Groove sorgt die lebenslustige, musik- und tanzbegeisterte Bevölkerung. Egal, ob Wassersport-, Outdoor-, Natur- oder Kultur-Fan – die Dominikanische Republik erobert sich in jedem Herzen ihren Platz. Das gilt insbesondere auch für Golf-Fans, die hier die schönsten Golfplätze der gesamten Karibik und Lateinamerikas bespielen können.
Als Boutique-Reiseveranstalter im 5 & 6-Sternesegment zeigen wir Ihnen, wie Sie in der DomRep einen herrlich abwechslungsreichen Luxusurlaub der Superlative verbringen können. Wir beraten Sie individuell, versorgen Sie mit kuratierten Hotelempfehlungen und verwöhnen Sie mit unserem inkludierten „Rundum sorglos“-Reiseservice. Egal ob Sie dieses Land im Rahmen eines Luxusurlaubs in der Karibik kennen lernen, ihr DomRep-Golfabenteuer mit einem Luxusurlaub in Puerto Rico kombinieren wollen oder auch Ihre Flitterwochen planen: Legen Sie den Urlaub Ihrer Träume in beste Hände und rufen Sie uns an!
Unsere Top 10 Gründe für einen Dominikanische Republik Luxusurlaub:
- die kilometerlangen Bilderbuchstrände
- exzellente Surf-Spots wie Cabarete an der Nordküste
- die Unterwasserwelt und die erstklassigen Tauchreviere
- die bunten „Casitas“ der Einheimischen
- die 30 Nationalparks des Landes
- die Hauptstadt Santo Domingo, die erste Stadt Amerikas
- die allgegenwärtige Salsa- & Merengue-Begeisterung
- die Baccardi-Insel Cayo Levantado
- Wandern am Pico Duarte, dem höchsten Berg der Karibik (3097 m)
- die 30 Golfplätze des Landes, darunter 9 der weltweiten Top 50
Warum RTC?
- Traumurlaub nach Maß: Wir nehmen uns die Zeit, um ein individuelles Reiseerlebnis zu gestalten, das ganz und gar Ihren Wünschen entspricht.
- Echte Insights: Wir kennen den internationalen Luxus-Kosmos wie unsere Westentasche und wissen, wer wirklich Herausragendes zu bieten hat.
- RTC geprüft: Es gibt kein Hotel, keine Rundreise, kein Kreuzfahrtschiff in unserem Portfolio, das nicht persönlich von uns getestet wurde.
- Beste Konditionen: Wir genießen bei unseren Partner-Resorts und -Unternehmen Vorzugskonditionen, mit denen wir Ihnen das bestmögliche Preis-/Leistungsverhältnis für Ihre Reise sichern.
- Persönlich betreut: Bei uns haben Sie einen direkten Ansprechpartner, der auf Wunsch die komplette Reiseorganisation von Haustür zu Haustür übernimmt. So reisen Sie ultimativ komfortabel, exklusiv und sicher.
- Alles ist möglich: Ob zu Land, zu Wasser oder in der Luft – wir werden auch außerhalb der Standards für Sie kreativ.
Unsere Hotels
Hotelbewertung
Merkmale
Lage
Impressionen
Praktische Reisetipps
Die beste Reisezeit für die Dominikanische Republik liegt zwischen Dezember und April sowie zwischen Juni und August. In dieser Zeit sind die Niederschläge gering, es gibt keine Hurrikans und die Luftfeuchtigkeit ist moderat.
In der Dominikanischen Republik herrscht tropisches Klima, das unter dem Einfluss der Passat-Winde steht. Sie bewirken den Wechsel zwischen Trockenzeit im Winter und Regenzeit im Sommer. Klassische Jahreszeiten gibt es hier nicht und die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 29° C.
An der Küste ist das Klima tropisch, mit ganzjährig Temperaturen um 32° C tagsüber und 22° C nachts sowie hoher Luftfeuchtigkeit. Besonders an der Nordküste regnet es nachts häufig. Im Winter ist es nur ca. 5° C kälter als im Sommer, d.h. an der Küste ca. 27° C tagsüber und ca. 18° C nachts. Die Wassertemperaturen liegen im Norden (Atlantik) bei 24 bis 29 °C und im Süden (Karibik) bei 26 bis 31 °C.
Die Dominikanische Republik liegt im Einzugsbereich tropischer Wirbelstürme, die üblicherweise zwischen September und Ende November auftreten.
MEZ – 5 (Winter) bzw. -6 h (Sommer)
Bei einem Aufenthalt bis 30 Tage gibt es keine Visumpflicht für die Dominikanische Republik. Ein 6 Monate gültiger Reisepass reicht für einen Aufenthalt. Zudem ist der Kauf einer Touristenkarte (10 USD) Pflicht, die entweder bereits im Flugticket enthalten oder am Flughafen erhältlich ist.
Von Deutschland aus gibt es diverse Direktverbindungen in die Dominikanische Republik. Die Flugzeit beträgt rund 10 Stunden.
Landeswährung ist der Dominikanische Peso (DOP).
1 € = 52 DOP (Stand 9/22) s. www.oanda.de
Normalerweise werden in Hotels, Geschäften und Restaurants alle gängigen Kreditkarten akzeptiert. Der Umtausch von Euro ist in Banken und Wechselstuben vor Ort möglich. Dabei kommt es vor, dass der Umtausch von 200,- oder 500,- Euro-Scheinen abgelehnt wird. Es gibt zahlreiche Geldautomaten, an denen mit Kreditkarten, nicht aber mit EC-Karten, Bargeld abgehoben werden kann.
Die offizielle Landessprache der Dominikanischen Republik ist Spanisch. Im Alltag sprechen die meisten Dominikaner einen spanischen Dialekt. Die Dominikaner sind berüchtigt dafür, dass sie unglaublich schnell sprechen und dabei einzelne Silben verschlucken.
In den touristisch geprägten Regionen verfügen die Menschen über gute Englischkenntnisse und sprechen oft auch italienisch, französisch, deutsch und russisch.
Die Internationale Telefonvorwahlen für die Dominikanische Republik lauten +1 (809), +1 (829) und +1 (849)
Das mobile Datennetz ist gut ausgebaut. WLAN-Zugang ist in Cafés, Restaurants, Bussen, Supermärkten und Hotellobbys nahezu immer gegeben. High-Speed-Netz oder allumfassende Verfügbarkeit sind jedoch übertriebene Erwartungen. Das gibt es nur in den zahlreichen Internetcafés. Vor allem in den Bergen gibt es Lücken in der Netzabdeckung. Wer als Tourist mit einem Handy telefonieren möchte, benötigt ein Triband-Handy (GSM 1900) mit US-Ladekabel. Es empfiehlt sich eine Prepaid-Karte.
Für die Einreise sind keine Impfungen vorgeschrieben. Der übliche Reiseimpfschutz gegen Tetanus, Diphtherie und Polio sowie Hepatitis A ist bei Kurzurlauben jedoch zu empfehlen. Bei längeren Aufenthalten sind auch Impfungen gegen Hepatitis B, Typhus und Tollwut ratsam. Es gibt außerdem ein geringes Malaria-Risiko. Aids ist relativ weit verbreitet.
Leitungswasser sollte man nicht trinken, aber man kann es bedenkenlos zum Zähneputzen verwenden.
Das Baden in warmen, stehenden Süßgewässern des Landes ist wegen des Bilharziose- bzw. Schistosomiasis-Risikos nicht empfehlenswert.
Die medizinische Versorgung erreicht zumindest in Santo Domingo auf privatem Sektor teils europäisches Niveau. Insbesondere in ländlichen Regionen ist sie hingegen überwiegend mangelhaft. RTC empfiehlt den Abschluss einer Reiseversicherung mit medizinischer Betreuung und Krankenrücktransport.
- Robert Koch Institut: www.rki.de
- Centrum für Reisemedizin: www.crm.de
- Auswärtiges Amt: www.auswaertiges-amt.de
- Weltgesundheitsorganisation: www.who.int
- Dominikaner und die im Land lebenden Haitianer haben mit den Europäern vergleichbare Verhaltensweisen und sind sehr freundlich. Entsprechend unproblematisch ist der Umgang.
- Badesachen und freizügige Kleidung sind auf den Straßen, in Restaurants und Geschäften unüblich. Bitte respektieren Sie das.
- Rechnungen in Restaurants umfassen automatisch eine Servicegebühr von 10%. Es ist jedoch üblich zusätzliche 10% Trinkgeld zu geben. Taxifahrern wird dagegen kein Trinkgeld gezahlt.
- Der Straßenverkehr ist mit Abstand das größte Gesundheitsrisiko. Es lohnt sich auf der Hut zu sein und in keine schrottreifen Vehikel zu steigen.
Reisen in die Dominikanische Republik
Obwohl die Dominikanische Republik nicht größer als das Bundesland Niedersachsen ist, kann sie es in punkto Attraktionen mit den ganz großen Diven des globalen Tourismus aufnehmen. Grundsätzlich liegt es daran, dass nur der Nachbar Kuba noch mehr Strandkilometer zu bieten hat, die über 30 Nationalparks die natürliche Diversität in schönster Ursprünglichkeit erhalten und der All inclusive-Tourismus längst einem deutlich gehobenen Anspruch gewichen ist. Im Einzelnen erkennt man diese Tatsache z.B. beim Besuch der „Wiege Amerikas: Die 1496 von Kolumbus gegründete Hauptstadt Santo Domingo, ihres Zeichens älteste Stadt der neuen Welt mit der ältesten Kathedrale Amerikas. Die Halbinsel Samaná steht für Paradies-Strände umgeben von grün bemoosten Felsen, Mangrovenwäldenr, Wasserfälle und regelmäßig besucht von Buckelwalen. Samaná gehört mit ihren grünen Bergen, Wasserfällen und Stränden zu den schönsten Regionen der Dominikanischen Republik.
Dazu gehört aber auch das am Meer gelegene ehemalige Hippie Dorado Las Terrenas mit dem Salto de Limón, dem mit 50 m Höhe spektakulärsten Wasserfall der Insel. Drei Stunden von Samaná entfernt Wasserfall der Insel der Küstenort Cabarete, einer der weltbesten Kite Surf- und Surfspots. Von der nicht weit entfernten Kolonialstadt Puerto Plata aus sind es nur wenige Stunden Fahrt ins Landesinnere mit seinen Tabak- und Kaffeeplantagen sowie einer geradezu alpenähnlichen Gebirgswelt mit vielen Dreitausendern. Darunter ist auch der Pico Duarte. Er ist der höchste Berg der Insel und trotzdem ein zu bewältigendes Wanderziel. Östlich von Puerto Plata, in Rio San Juan, liegt die unterirdisch gespeiste Gri-Gri Lagune mit ihrem kristallklaren Wasser und Lichtspielen von mystischer Schönheit. Ein weiteres sehenswertes Schmuckstück ist das aus Korallenstein erbaute mittelalterliche Dorf Altos de Chavon. Am Meer lockt das ursprüngliche Küstenstädtchen San Fernando Monte Cristi und der gleichnamige marine Nationalpark mit seiner imposanten Unterwasserwelt inklusive Wrack. Der bekannteste Nationalpark ist der nur vom Wasser aus erreichbare Los Haitises mit seinen unberührten Regenwäldern, Lagunen, Tropfsteinhöhlen und einer überaus artenreichen Vogelpopulation.
Die Geographie der Dominikanischen Republik
Die Dominikanische Republik liegt auf der Insel Hispaniola, die zu den Großen Antillen der Karibische Inseln gehört. Sie ist die zweitgrößte Insel der Westindischen Inseln und erstreckt sich auf 18° – 20° nördlicher Breite und 68° – 72° westlicher Breite. Im Norden grenzt das Land an den Atlantik, im Süden an das Karibische Meer. Die sogenannte DomRep umfasst den Osten und die Mitte der Insel, während das kleinere Haiti das westliche Drittel einnimmt. Mit einer Fläche von 48 700 qkm ist das Land etwa so groß wie das Bundesland Niedersachsen. Die nächsten Nachbarn sind u.a. die Turlks & Caicos, Jamaika, Kuba und die Bahamas. Die Bevölkerungsdichte in der Dominikanischen Republik ist mit knapp 11 Mio. Einwohnern etwas geringer, in Haiti etwas höher als in Deutschland. Hauptstadt und größte Metropole des Landes ist die 3 Millionen Einwohner zählende Stadt Santo Domingo im Süden der Insel.
Die Dominikanische Republik ist weitgehend gebirgig und landschaftlich sehr abwechslungsreich. Das Insel ist von vier großen Gebirgsketten geprägt, die durch Kollision der karibischen und der amerikanischen tektonischen Platte entstanden sind. Die Region ist außerdem noch heute seismisch aktiv. Am charakteristischen sind die von Nordwesten nach Südosten verlaufenden Gebirgszüge der Kordilleren geprägt, denen im Süden eine Küstenebene vorgelagert ist. Eine der vier höchsten Erhebungen des Landes und der Karibik ist der Pico Duarte mit 3 175 m Höhe. Zahlreiche Flüsse durchziehen das Land, darunter der der Rio Yuna im Osten und der Rio Yaque del Norte im Norden. Entsprechend fruchtbar sind die Täler und Ebenen, die durch ausgedehnte Zuckerrohr-, Tabak-, Bananen- und Kaffeeplantagen geprägt sind, während in den Bergen tropischer Regenwald wächst. Größter natürlicher See ist der Lago de Enriquillo nahe der haitianischen Grenze, ansonsten locken 400 km Küste mit traumhaften weißen Sandstränden und türkisblauem Wasser.
Die Geschichte der Dominikanischen Republik
Die Insel Hispaniola war bis zur Eroberung durch Christoph Columbus vom indigenen Volk der Tainos besiedelt. Die Taíno waren ein zu den Arawak gehörendes Volk auf den Großen Antillen, das seine Wurzeln in Venezuela hat. Sie wurden durch die Spanier versklavt und nahezu ausgerottet. Folglich begann man mit dem Import von Sklaven, die dem zur spanischen Kronkolonie Santo Domingo gehörenden Staatsgebiet zu mehr Ertrag verhelfen sollte. Parallel wurde das Land spanisch besiedelt und christianisiert. Im 18. Jahrhundert teilte man die Insel auf und das heutige Haiti wurde Französisch, später fiel auch die heutige Dominikanische Republik an Frankreich. 1844 erklärte das Land schließlich seine Unabhängigkeit, was erst 20 Jahre später auch von Spanien anerkannt wurde. Es folgten viele Auseinandersetzungen und Militärinterventionen der USA, bevor 1966 Frieden einsetzte. Mit der Demokratie tat sich das Land weiter
Weiterhin nicht leicht. Seit 20. Mai 2012 ist Danilo Medina Sánchez vom liberalen Partido de la Liberación Dominicana (PLD) an der Macht. Der mit umfassenden Vollmachten ausgestattete Staatspräsident ist zugleich Regierungschef und Oberbefehlshaber von Armee und Polizei. Die Menschenrechte werden im Wesentlichen geachtet. Aktuell leidet die Stabilität des trotz des lebhaften Tourismus weiterhin armen Landes unter der Tatsache, dass es als Transitland für Drogen aus Südamerika eine zunehmend wichtige Rolle spielt.
Das politische System der Dominikanischen Republik
Die Dominikanische Republik ist laut der Verfassung von 1966 eine Präsidialdemokratie, deren rechtsstaatliche Institutionen aber noch schwach sind. Oberster Inhaber der Exekutive und damit Regierungschef ist der für vier Jahre in direkter Wahl vom Volk gewählte Präsident. Das Zweikammerparlament besteht aus dem Senat und einer Abgeordnetenkammer. Die Legislaturperiode beträgt jeweils vier Jahre. Die Republik ist in zehn Regionen, die sich wiederum in 31 Provinzen und einen Nationalbezirk mit der Hauptstadt unterteilen, gegliedert.
Die Wirtschaft der Dominikanischen Republik
Die Wirtschaft der Dominikanischen Republik ist stark auf die USA fokussiert, für die 60 % der Exporte bestimmt sind. Amerika ist gleichzeitig wichtigste Importquelle und umfängliche Wirtschaftshilfen. Die Vereinigten Staaten haben auch deshalb starken politischen und wirtschaftlichen Einfluss auf das Land. Ein zunehmendes Gegengewicht dazu bilden die karibischen Nachbarstaaten, die im Rahmen der CARICOM zu einer Freihandelszone zusammengeschlossen haben. Aufgrund steigender Touristenzahlen aus Europa ist auch die EU inzwischen von zunehmender Bedeutung für die dominikanische Wirtschaft. Lange Zeit war Zuckerrohr das wichtigste Exportgut, heute spielen Bananen, Mais, Tabak, Kaffee und Kakao die Hauptrolle. Wichtige Devisenbringer sind außerdem der Tourismus, Gewinne aus den Freihandelszonen “zona franca“, der Bergbau (Nickel, Gold und Silber) sowie Gewinne aus dem Geldtransferdominikanischer Expats. Seit 2012 betreibt das kanadische Unternehmen “Barrik Gold“ die Gold-Mine “Pueblo Viejo“. Der Protest gegen die Megamine ist aufgrund von Korruption und Umweltverschmutzung groß. Ein weiteres neues Standbein ist die wachsende nationale Filmindustrie, die von der Bilderbuchkulisse des Landes auf internationalem Parkett profitiert.
Ansonsten entwickeln sich die Sektoren insbesondere die Telekommunikation, Serviceleistungen und der Bau positiv, wohingegen der Bergbau und die Landwirtschaft an Bedeutung verlieren. Dementsprechend stellen Dienstleistungen einen Anteil von 63 % des Bruttoinlandsprodukts, die Industrie 31 % und die Landwirtschaft 6 %. Die Landwirtschaft nutzt über zwei Drittel der Gesamtfläche des Staates, wobei die Hälfte der Anbauflächen in der Hand weniger privater Eigentümer bzw. in Staatsbesitz ist.
Die hoch verschuldete Republik hat keine Ölvorkommen und bezahlt sein Erdöl aus dem Nachbarland Venezuela teilweise auf Barter-Basis mit Nudeln, Zucker und Bohnen. Trotz wachsender Wirtschaft stagniert die Armut im Land. 32% der Bevölkerung liegen unterhalb der weltweit festgelegten Armutsgrenze. 10 % der Menschen leben in extremer Armut.
Die Gesellschaft der Dominikanischen Republik
Die Dominikanische Republik hat knapp 11 Mio. Einwohner, die meist Nachfahren europäischer Einwanderer spanischer Herkunft oder afrikanischer Sklaven sind. Die überwiegende Mehrheit sind Mulatten, eine kleine Minderheit jeweils Schwarze und Weiße. Das Land ist ausgesprochen arm. Es liegt auf der Liste der Staaten mit den größten Ernährungsproblemen aktuell auf Platz 23. Das hält die Nation nicht davon ab, ein ausgesprochen fröhliches, friedliches und feierfreudiges Völkchen zu sein. Aufgrund der langen Kolonialgeschichte ist die Dominikanische Republik kulturell spanisch geprägt und 95% der Bevölkerung hängen dem römisch-katholischen Glauben an. Neben Spanisch spielt das französisch inspirierte Kreolisch Haitis eine Rolle, denn es leben zunehmend viele Haitianer in der benachbarten Dominikanische Republik. Kulturell spielen Tanz und volkstümliche Musik eine große Rolle. Beides ist geprägt von afrikanischen und spanischen Einflüssen, die sich in den favorisierten Musikstilen wie Bachata, Merengue, Reggaeton, Salsa und Jazz niederschlagen. Davon abgesehen lieben Dominikaner den Karneval. Er findet jährlich um den 27. Februar in den Zentren La Vega und Santo Domingo statt und ist eines der wichtigsten Kulturereignisse, an dem sich dominikanische Familien mit Begeisterung beteiligen. Dominikaner spielen auch für ihr Leben gern Domino, der unangefochtene Nationalsport heißt allerdings Baseball und das Schlagen und Fangen üben gehört in der ganzen Republik überall zum Stadtbild. Dominikaner sind gemeinhin aktiv heterosexuell und begegnen Homosexuellen mit spöttischer Ablehnung, nicht aber mit Gewalt.
Religion in der Dominikanischen Republik
In der Dominikanischen Republik herrscht Religionsfreiheit, aber der Katholizismus ist Staatsreligion und spielt eine tragende Rolle in der Gesellschaft. Von den über 500 katholischen Geistlichen im Land gehörten ca. 70 % unterschiedlichen Orden an. Zahlreiche deklarierte „Katholiken“ praktizieren außerdem einen eher unorthodoxen bzw. synkretischen Glauben, der stark von den animistischen Kulten Afrikas und Hexerei geprägt ist. Diese Praktiken werden mit dem Begriff „brujería“ oder auch „las 21 Divisiones“ zusammengefasst.
Flora & Fauna der Dominikanischen Republik
Vorwiegend fruchtbare Böden haben in der Dominikanischen Republik eine facettenreiche Pflanzenwelt mit über 600 Arten entstehen lassen. Die nordöstlichen Gebirge sind von immergrünem Regenwald bedeckt, wobei im Küstengebiet Mangroven verbreitet sind. In anderen Bergregionen prägen Kiefern und Harthölzer das Bild. In den niedrigeren Lagen wurden große Flächen abgeholzt und zu Kulturland umgewandelt, die trockeneren Regionen sind mit Sträuchern und verkrüppelten Bäumen (Dornbuschsteppe) bewachsen. Palmen sind im ganzen Land verbreitet. Überdies es 6 000 verschiedene Pflanzenarten, viele davon tropisch. Zu den Besonderheiten zählt die Rose von Bayahíbe, die Nationalblume und des Landes. Diese exotische Kaktee kommt ausschließlich in der Gegend um die Bucht von Bayahíbe vor. Nationalbaum ist der Caoba bzw. Mahagoni, zudem gedeihen hier Kapokbäume, Westindische Zedrelen, Kalebassenbäume, Flammenbäume und auch in den Bergen zahlreiche tropische Palmenarten. Auch Blumenliebhaber kommen hier auf ihre Kosten. In der Dominikanischen Republik wachsen allein 300 verschiedenen Orchideenarten, am besten zu sehen im Jardín Botánico Nacional in Santo Domingo, dem größten seiner Art in der Karibik. Die Provinz Constanza ist bekannt für ihre bunten Blumenplantagen, die von japanischen Landarbeitern nach dem Zweiten Weltkrieg angebaut wurden.
In der Dominikanischen Republik gibt es etwa 7 000 verschiedene Tierarten. Ansonsten zählen die gefährdeten Nagel-Manatis, viele Meeresschildkröten-Arten, Nashorn- und Hispaniola-Leguane sowie 300 Vogelarten, von denen 32 nur hier zu beobachten sind. Dazu zählen der Palmschwätzer – Nationalvogel des Landes -, der Haiti-Bussard und der Gavilánn de la Hispaniola. Am spektakulärsten sind aber sicherlich die Hundertschaften von Buckelwalen, die sich jedes Jahr von Januar bis März in der Bucht von Samana zur Paarung versammeln.
Die Infrastruktur der Dominikanischen Republik
Die Dominikanische Republik gehört zu den Ländern mit dem besten Autobahn-Netz der Karibik und ganz Lateinamerikas – viele davon sind mautpflichtig. Züge für den Personenverkehr gibt es nicht. Von Santo Domingo aus sind andere Regionen gut mit klimatisierten Fernbussen erreichbar, die mehrmals täglich verkehren. Allerorts werden günstige, aber überfüllte Kleinbusse oder Taxis genutzt. Insgesamt bleibt zu konstatieren, dass Die Dominikanische Republik zu den Ländern mit der höchsten Verkehrstote-Quote weltweit gehört. Tatsächlich ist der Straßenverkehr die größte Gefahr für ausländische Reisende. Alternativ verfügt die Dominikanische Republik über 7 Internationale sowie einige weitere nationale Flughäfen.
Die dominikanische Küche
Die eher einfache, aber sehr schmackhafte dominikanische Küche ist eine Kombination kreolischer, spanischer und afrikanischer Einflüsse. Weit verbreitet sind Eintöpfe mit bis zu 7 verschiedenen Fleisch- und Fischsorten. Oft wird Fleisch auch in herzhaften Gewürzmischungen, den so genannten “sazones”, oder mit Brühwürfeln gekocht “guisado” oder man frittiert panierte Fleischteile, wofür das spezielle Paniermehl “empanizador” verwendet wird. Fleisch wird grundsätzlich „done“ bzw. „bien cocido“ serviert. Als Beilage gibt es üblicherweise“arroz y habichuelas” (Reis und rote Bohnen) oder “tostones“ (frittierte Kochbananen) mit Ketchup sowie gekochte oder frittierte Yucca. Natürlich werden auch viel Fisch, Krustentiere und Tintenfische gegessen. An den Strandlokalen ist frittierter Fisch der Renner, vor allem Papageienfisch, Red Snapper aber auch Conch-Schnecken, Hummer, Langusten und Shrimps. Am Sonntag wird im ganzen Land Spanferkel gegessen. Das dominikanische Nationalgericht heißt „La Bandera Dominicana“, ein Eintopf aus weißem Reis, gekochtem Bohnenmus und Fleisch. Weitere typische Gerichte sind die „Sopa criolla domincana“(Gemüsesuppe mit Fleisch), „Chicharrones“ (Schweineschwarten), „Moro de habicuelas“ (Reis mit Bohnen) und „Sancocho“ (Eintopf mit verschiedenen Zutaten). Eine beliebte Spezialität der Ureinwohner ist das Taino-Yuccabrot , ein Fladenbrot aus Maniokmehl. Auch „Empanadas“ (gefüllte Teigtaschen) und „Yaniqueques“ (Pfannkuchen) und die Süßspeise „Habichuelas con dulce“, ein Brei aus Bohnen, Süßkartoffeln, Kokosfleisch und gezuckerter Kondensmilch, gehören zu den typischen Gerichten. Dazu wird viel Rum – vorzugsweise Brugal und Bermudez – und das heimische Bier Presidente getrunken. Eine Besonderheit ist das indigene Getränk “Mamajuana“. Ein Sud aus Wurzeln, Zweigen und Kräutern, der im Laufe der Jahrhunderte mit Rum, Gin, Wein und Honig verfeinert wurde. Ansonsten werden karibische Cocktails wie Cuba Libre, Pina Colada, Caipirinha und Rum sehr geschätzt. In der Dominikanischen Republik wird auch sehr guter Kaffee serviert. Er wird typischerweise stark, schwarz und süß getrunken.
Unsere Empfehlungen für eine Luxusreise in die Dominikanische Republik
Die Dominikanische Republik hat viele schöne Seiten und es lohnt sich, die unterschiedlichen Regionen des Landes für sich zu entdecken. Dazu ein paar Empfehlungen aus unseren Favoriten:
Tortuga Bay Puntacana Resort & Club
Dieses malerische, von Oscar de la Renta entworfene Boutique-Luxushotel liegt mitten in einem Naturschutzgebiet an einem der schönsten Strände des Landes. Neben Ruhe und Erholung in schönster Umgebung wird hier auch Sport großgeschrieben – darunter Windsurfing, Kayaking und Schnorcheln, aber auch Tennis, Wandern und nicht zuletzt Golf auf dem 45-Loch Meisterschaftsplatz des Hauses. Gäste residieren in großzügigen Suiten oder gar freistehenden Villen, dazu stehen ein Six Senses Spa und ein ausgezeichnetes Restaurant zur Verfügung. Freuen Sie sich auf karibischen Lifestyle vom Feinsten!
Eden Roc at Cap Cana
Wenn Sie sich ein ganz privates Strandparadies mit Flair und Stil wünschen, dann ist dieses 30.000 Hektor umfassende Resort mit seinen 34 freistehenden Suiten die Erfüllung Ihrer Träume. Hier werden Sie mit unfehlbarem Stil, Puderzuckerstrand vor wogenden Palmen und alle Finessen eines Superluxushotels verwöhnt. Auch Kinder, die hier in einem Kinderclub mit eigenem Spa betreut werden, falls Sie Ihre weitläufigen Gemächer in Richtung Jack Nicklaus-Golfplatz verlassen wollen. Alternativ sorgt ein breit gefächertes Aktivitätenangebot für eine inspirierende Urlaubserfahrung.
Golfsafari in der Region Punta Cana an der Ostküste
Die Dominakische Republik ist eine echte Delikatesse für Golfer. Denn hier finden Sie gleich mehrere der weltweit schönsten Golfplätze und dazu noch Top-Golfresorts wie eben das Tortuga Bay Puntacana & Club, das Eden Roc at Cap Cana oder auch das Casa Campo Resort & Villas mit dem besten Golfplatz „Teeth of the dog“. Viele Golfplätze liegen von Punta Cana bis La Romana direkt an der Ostküste, d.h. Sie spielen dort immer mit Blick aufs Meer. Ideal für eine Golf-Safari der Extraklasse!
Whale Watching in der Bucht von Samaná
Jedes Jahr zwischen Dezember und März strömen Buckelwale zur Paarung in die Bucht von Samaná an der zentralen Nordküste. Beim Liebeswerben führen diese majestätischen Säugetiere akrobatische Sprünge und richtiggehende Tänze auf. Ein seltenes Spektakel in schönster Umgebung, bei dem Sie aus dem Staunen nicht herauskommen.
FAQ zu Luxusreisen in die Dominikanische Republik mit RTC
Die Region Punta Cana ist eines der schönsten Reiseziele des Landes, wenn Sie auf Hochzeitsreise sind oder vor allem an kilometerlangen Traumstränden und türkisblauem Meer interessiert sind. Unternehmungslustigen empfehlen wir Puerto Plata mit seinem erstklassigen Wassersport- und Outdoorangebot.
In der Dominikanischen Republik gibt es überall märchenhaft schöne Strände. Dazu zählen die Strände von Puerto Plata, das Surfer-Dorado Cabarete und die Strände der Halbinsel Samana an der Nordküste. An der Ostküste ist z.B. die Bahia de las Aguilas ein Muß und an der Südküste die Strände von Punta Cana und der traumhafte Surf-Hotspot Playa Macao.
Zu Wasser bietet die Dominikanische Republik Traumbedingungen für Surfer, Kiteboarder, Taucher und Schnorchler. Zu Land reicht die Bandbreite von Berg- und Outdoorsport in den vielen Naturschutzgebieten über Abenteuersportarten wie Caving und Canyoning bis hin zu Golf de luxe. Denn hier befinden sich 9 Golfplätze der weltweiten Top 50.