Luxusurlaub in Laos
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- Shahab Kamali
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Shahab Kamali
Hier finden sich die Wurzeln der hinduistischen und buddhistischen Religion und der Buddhismus bestimmt hier seit eh und je den – sehr beschaulichen – Rhythmus des Lebens. Auf Westeuropäer wirkt die heitere Gelassenheit der Laoten meist geradezu therapeutisch und senkt den Stresspegel nahezu augenblicklich. Gleichzeitig finden sich in dieser Gegend einige der schönsten Natur- und Kulturschätze Südostasiens: Die Pracht buddhistischer Tempel und die friedvolle Atmosphäre des zum Weltkulturerbe ernannten Luang Prabang steht stellvertretend für den ursprünglichen Zauber dieses Landes. Er wird gespeist durch Landschaften mit imposanten Wasserfällen, malerischen Bergen und idyllischen Bergdörfern, die man zu Fuß, per Boot, auf dem Elefantenrücken oder Drahtesel für sich entdecken kann. Ebenso beeindruckend sind die lebendigen Traditionen der Volksstämme der Kamu und Hmong und die Ebene der Tonkrüge – einem ungelösten archäologischen Rätsel der Menschheit – und das malerische Vang Vieng mit seinen unzähligen Tropfsteinhöhlen. Keine Frage, Laos ist das am geringsten entwickelte und zugleich märchenhafteste Land unter den drei ehemals französischen Staaten Indochinas. Nach anderthalb Jahrzehnten Isolierung von der Außenwelt hat die Nation zurück zum Frieden gefunden, seine politischen und wirtschaftlichen Strukturen stabilisiert und sich ausländischen Besuchern geöffnet. Nach wie vor sind jedoch rund 80% der gesamten laotischen Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig – vor allem im Reis- und Kaffee-Anbau. All das trägt dazu bei, dass man hier noch einen besonders tiefen und unverfälschten Einblick in die indochinesische Kultur erhält. Kurz, Laos ist eine unvergessliche und prägende Erfahrung für kultur- und naturinteressierte Globetrotter und unbedingt eine Reise wert.
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Praktische Reisetipps
Laos liegt im Tropengürtel. Es ist heiß und schwül, kann aber in den höheren Lagen kühl werden. Jahreszeiten im europäischen Sinne finden sich nicht, es gibt eine sehr heiße Trockenzeit und eine kühlere Regenzeit mit starken Niederschlägen. Der Süden von Laos mit Si-Phan-Don oder Champasak ist etwas heißer, der Norden mit seinem Gebirgsplateau und den Städten Luang Prabang oder Luang Namtha ein wenig kühler.
Der Kip (04/2013: 1 Euro = ca. 10.500 LAK) stellt die Nationalwährung dar. Dollar, thailändische Baht und oft sogar Euro werden in den Großstädten akzeptiert. Geldautomaten finden sich im ganzen Land.
Die Menschen sprechen Laotisch, eine dem Thai verwandte Sprache, die über das Land verteilt in verschiedenen Dialekten ausgeprägt ist. Als Fremdsprachen waren zur Kolonialzeit Französisch, seit 1975 Russisch und Deutsch unter den jeweiligen Eliten verbreitet. Im touristischen Bereich hat sich heute Englisch stark durchgesetzt.
Die Vorwahl von Laos ist die 00856. Alles was Mobilfunk anbetrifft muss bei allen Anbietern außerhalb größerer Städten mit langsamen Verbindungen rechnen. SIM-Karten kriegt man ohne Bürokratie in jedem kleinen Laden, Scratchcards ebenfalls. Wer umherreist (und Internet dabeihaben will), sollte von mehreren Anbietern SIM-Karten organisieren oder das WLAN in den Hotels nutzen.
Grundsätzlich benötigen Bürger aus Deutschland und anderen europäischen Ländern ein Visum, um nach Laos einreisen zu dürfen. Ein 30-Tage-Visum für Touristen bekommt man mittlerweile direkt bei der Einreise für ca. 30 Euro.
Offiziell sind keine Impfungen vorgeschrieben. Eine Impfung bzw. Auffrischung für Hepatitis A und Tetanus ist jedoch zu empfehlen. Malaria stellt kein großes Problem dar, aufgrund der schlechten Wasserqualität treten jedoch immer wieder Malariafälle unter den Einheimischen auf.
Die ärztliche Versorgung in Laos ist schlecht. Alle ständig benötigten Medikamente sollten mitgebracht werden, alle eventuell benötigten ärztlichen Dienste müssen sofort in bar beglichen werden. Bei Unfällen und Erkrankungen empfiehlt sich die Ausreise nach Bangkok.
Die Flugzeit von Europa nach Vientiane (Entfernung ca. 8.500 km Luftlinie) beträgt, bei üblicherweise zwei Zwischenlandungen, 16-20 Stunden. Die meisten Linien machen Zwischenstop in Bangkok.
In Laos wird nicht auf Sommer- oder Winterzeit umgestellt. D.h. die Differenz zu Mitteleuropa beträgt im Winter +6 Stunden und im Sommer +5 Stunden.
Ideale Reisezeit ist die trockene und mildere Jahreszeit des Landes von November bis Februar mit Durchschnittstemperaturen zwischen 25 und 35 °C.
- Minen und Blindgänger stellen eine ernste Gefahr dar. Vor allem in der Region Phonesavanh/Plain of Jars und in Gebieten nahe der vietnamesischen Grenze ist es unratsam, ausgetretene Pfade zu verlassen. Die meisten Minengebiete sind gekennzeichnet
- Problematisch sind für viele Laosreisende sind Essen und Trinken. Nicht nur mangelnde Hygiene, sondern vor allem die ungewohnten Bakterien machen vielen Reisenden zu schaffen. Reisende sollten deswegen zu Beginn nur gut Gekochtes essen, Eiswürfel meiden und auch nur schälbares Obst essen
- Wir raten von Leihmotorrädern eher ab. Der Verkehr ist gelinde gesagt unüberschaubar und die Fahrzeuge schlecht gewartet. Daher sind Unfälle vorprogrammiert
- Drogenhandel ist in Laos seit jeher ein großes Problem. Größtmögliche Distanz ist in diesem Zusammenhang absolut ratsam
- Die Berührung des Kopfes gilt als sehr unhöflich und verunreinigt zudem den Sitz der Seele. Kinder sind von dieser Regel nicht ausgenommen
- Beim Betreten von Tempeln oder Häusern bitte Schuhe ausziehen
- Bettlern und insbesondere Kindern kein Geld geben. Sie werden nur von diesen „Gaben“ abhängig
- Handeln ist für Laoten Ehrensache. Wenn man klaglos den geforderten Preis akzeptiert, korrumpiert man den Markt und wird außerdem zum Gespött der Einheimischen. Die Ausnahme: Wo Preisschilder draufstehen, handelt es sich um Fixpreise. Das gilt generell für Supermärkte, aber auch für große Souvenirläden etc.
- Robert Koch Institut: www.rki.de
- Centrum für Reisemedizin: www.crm.de
- Auswärtiges Amt: www.auswaertiges-amt.de
- Weltgesundheitsorganisation: www.who.int
Facts Laos
Das knapp 237.000 Quadratkilometer große Land liegt zwischen Thailand, Myanmar, China, Vietnam und Kambodscha. Es hat als einziger Binnenstaat Südostasiens keinen Zugang zum Meer und wird wesentlich durch das Bergland sowie den Mekong, den größten Fluss Asiens, geprägt. Das Land hat ca. 7 Millionen Einwohner.