Luxusurlaub in Mosambik

Die wildromantische Perle Afrikas

Shahab Kamali

„Das am Indischen Ozean liegende Mosambik ist ein ungehobener Schatz für naturbegeisterte Weltenbummler“ – Shahab Kamali

Mosambik ist eine wildromantische Perle Afrikas

Unberührte, von Palmen gesäumte Puderzuckerstrände. Üppig grüne Mangrovenwälder und zahllose einsame Inseln. Dazu das kristallklare Meer voller Korallenriffe und exotischer Meeresbewohner. Mosambiks Küste ist ein wunderbar ursprüngliches Paradies und eines der begehrtesten Tauchreviere der Welt.
Das Landesinnere ist geprägt durch Savannen, märchenhafte Urwälder und zahllose Nationalparks, in denen man die afrikanische Wildnis ganz ungestört für sich entdecken kann. Unberührte Natur, Barfuß-Luxus mit viel Privatsphäre und landestypischer Charme sind dabei immer inklusive. Das alles macht dieses wenig bekannte Land zu einem Traumziel für marine Safari- und Strandurlauber. Ursprünglich, exotisch und exklusiv.

Als Spezialist für exquisite Luxusreisen in Afrika empfehlen wir Ihnen Mosambik als Badeverlängerung nach einer Safari. Basierend auf Ihren Vorlieben kombinieren Sie diese märchenhafte Destination z.B. mit Luxusreisen und -safaris nach Tansania, Luxuskreuzfahrten oder auch Rundreisen in Südafrika. Dabei profitieren Sie von unserem Urlaubs-Fullservice und exklusiven Vorzugskonditionen. Lassen Sie sich überraschen und rufen Sie uns an!

Unsere Top 10 Gründe für einen Luxusurlaub in Mosambik:

  • eines der abwechslungsreichsten, ursprünglichsten Länder Afrikas
  • abseits des Massentourismus
  • traumhafte Strände, kristallklarer Ozean, artenreiche Unterwasserwelt
  • einige der besten Tauchgründe der Welt
  • beeindruckende Urwälder
  • die quirlige Hauptstadt Maputo
  • sehr musikalische, fröhliche Bevölkerung
  • keine Zeitverschiebung
  • exklusiver Hotspot für sanften Tourismus
  • Top-Bedingungen für Walhai-Beobachtungen

Warum RTC?

  • Traumurlaub nach Maß: Wir nehmen uns die Zeit, um ein individuelles Reiseerlebnis zu gestalten, das ganz und gar Ihren Wünschen entspricht.
  • Echte Insights: Wir kennen den internationalen Luxus-Kosmos wie unsere Westentasche und wissen, wer wirklich Herausragendes zu bieten hat.
  • RTC geprüft: Es gibt kein Hotel, keine Rundreise, kein Kreuzfahrtschiff in unserem Portfolio, das nicht persönlich von uns getestet wurde.
  • Beste Konditionen: Wir genießen bei unseren Partner-Resorts und -Unternehmen Vorzugskonditionen, mit denen wir Ihnen das bestmögliche Preis-/Leistungsverhältnis für Ihre Reise sichern.
  • Persönlich betreut: Bei uns haben Sie einen direkten Ansprechpartner, der auf Wunsch die komplette Reiseorganisation von Haustür zu Haustür übernimmt. So reisen Sie ultimativ komfortabel, exklusiv und sicher.
  • Alles ist möglich: Ob zu Land, zu Wasser oder in der Luft – wir werden auch außerhalb der Standards für Sie kreativ.

Unsere Hotels

Hotelbewertung

Hotelbewertung

Merkmale

Merkmale

Lage

Lage

Unsere Rundreisen

Merkmale

Merkmale Rundreisen

Dauer

Dauer

Art

Rundreise Region

Praktische Reisetipps

Alle wissenswerten Fakten für einen Luxusurlaub in Mosambik.

Das Klima in Mosambik ist subtropisch bis tropisch. Das Land gehört fast vollständig zu den wechselfeuchten Tropen, d. h. es herrscht ein Savannenklima mit feuchten Sommern und trockenen Wintern. Die Temperaturen liegen ganzjährig bei durchschnittlich 25-30 °C an der Küste, im Landesinneren sind die Durchschnittstemperaturen noch höher. Vor allem nachts kann es an der Küste sehr schwül werden, ansonsten erkennt man die Jahreszeiten vor allem daran, dass die Nächte im Winter angenehm kühler sind.

REISEN NACH MOSAMBIK

Das Urlaubsparadies Mosambik im Südosten Afrikas hat eine turbulente Geschichte hinter sich und ist noch heute gezeichnet von den vielen Dramen der Vergangenheit. Zynischerweise macht gerade dieser Umstand viel von der Anziehungskraft dieses Landes aus. Der Grund: Mosambik ist aufgrund der bis zur Jahrtausendwende nicht enden wollenden Unruhen bisher vom Reiseboom verschont geblieben. Es hat sich außerdem von allen kolonialen Peinigern auch etwas Gutes bewahrt. Das Ergebnis ist, dass Reisende heute einen Garten Eden vorfinden, der nicht nur durch menschenleere Traumstrände, eine ebenso intakte wie schillernde Unterwasserwelt und eine artenreiche Wildnis besticht, sondern auch durch seine facettenreiche Kultur. Die musikalische Kreativität, die Architektur und die herrliche, exotisch-pikante Küche sind ein lebendiger Beleg dafür. Die Liste der Highlights von Mosambik ist lang: Unser Favorit ist ein vor der Südküste Mosambiks gelegenes Naturschatzgebiet: Das Bazaruto-Archipel. Seine vier Hauptinseln Bazaruto, Benguerra, Santa Isobel und Santa Carolina waren früher unter dem Namen “Paradise Island” bekannt. Hier kann man in Eintracht mit den ansässigen Fischern das schönste Robinson Crusoe-Leben in märchenhafter Umgebung führen, segeln. reiten und grandiose Tauchreviere erkunden. Ein Strandurlaub lässt sich hier auch gut mit einer Safari in Südafrika oder Botswana kombinieren.
Das nördlich der Küstenstadt Pemba gelegene Quirimbas-Archipel besteht aus zwölf Hauptinseln und 20 kleineren aus dem Meer ragende Korallenfelsen. Mit seiner geschützten, noch unberührten Unterwasserwelt und wenigen Luxuslodges eignet es sich für ein erholsames Tansania Safari-Finale in totaler Privatsphäre.

Die Hauptstadt Maputo bildet einen quirligen Kontrast zur einsamen Schönheit der mosambikanischen Natur. Sie hat sich ihre afrikanische Seele bewahrt, die durch das portugiesische Erbe dazu noch viel mediterranen Esprit versprüht.
Die Nationalparks und Wildreservate Mosambiks erholen sich dank groß angelegter Tierschutzprojekte langsam von Bürgerkrieg sowie rücksichtsloser Wilderei und verfügen inzwischen über einige sehr schöne Lodges.
Bestes Beispiel ist das Niassa-Reservat, das mit einer Fläche von rund 42.000 Quadratkilometern doppelt so groß wie der Krüger Nationalpark ist und zu einem der größten geschützten Gebiete des Kontinents zählt. Dort begegnen Sie sehr wenig Menschen, dafür aber 400 Vogelarten, vielen Elefanten, Löwen, Leoparden, Büffel, Hyänen, Zobel, Gnus und verschiedenne Antilopenarten, die man bei regelmäßigen Tierwanderungen zwischen dem Niassa- und dem tansanischen Selous-Wildreservat beobachten kann.

Auch im Gorongosa-Nationalpark sind wieder Büffel, Streifengnus Kudu-Antilopen, Wasser- und Bleichböcke sowie Löwen zu beobachten. Das Maputo Elephant Reserve – der Elefant ist das Nationaltier Mosambiks – liegt nur 100 Kilometer von der Hauptstadt Maputo entfernt. An der Grenze zu Südafrika befindet sich das Peace Park Projekt, das den Krüger National Park über die Grenze nach Mosambik erweitert.
Fragen Sie uns nach den besten Kombi-Möglichkeiten mit anderen Ländern des südlichen Afrikas!

Die Geographie Mosambiks

Mosambik, ehemals Südostafrika, liegt zwischen dem 10. und 27. Breitengrad sowie dem 30. und 41. Längengrad am Indischen Ozean und grenzt an Tansania, Malawi, Sambia, Simbabwe, Südafrika und Swasiland. Die ehemals portugiesische Kolonie ist mit 800.000 Quadratkilometern etwa doppelt so groß wie Deutschland und zeichnet sich durch zwei Großlandschaften aus: Ein rund 2.800 km langer Küstenstreifen mit zahllosen vorgelagerten Inseln und Archipelen, der die Hälfte des Landes ausmacht. Zum anderen das im Norden und Westen gelegene Hochland, das stufenförmig auf 1000 Meter Höhe ansteigt. Die höchste Erhebung ist der im Westen gelegene Monte Binga mit 2436 Metern Höhe. Zahlreiche Flüsse durchziehen das Land, darunter der Rovuma, der Grenzfluss zu Tansania, sowie der Save, der Limpopo und der Sambesi. Letzterer ist der größte Fluss Mosambiks und mündet etwa auf halber Strecke zwischen Nord und Süd in den Indischen Ozean. Zudem bildet der Malawisee (in Mosambik auch Njassa-See genannt) im Nordwesten des Landes eine natürliche Grenze zu Malawi. Mosambik wird von Trockensavannen dominiert, an die sich Dünenlandschaften und menschenleere, palmengesäumte Strände mit malerischen Fischerdörfchen sowie eine Vielzahl vorgelagerter Inseln und Archipele anschließen, die Mosambik sein besonderes Flair verleihen Die Hauptstadt Maputo, zu Kolinialzeiten Lourenco Marques genannt, liegt im Süden des Landes.

Die Geschichte Mosambiks

Über Jahrhunderte hinweg war das heutige Mosambik von den Khoisan, später von verschiedenen Bantu- sowie Swahili-Völkern und Indern bevölkert. Als sich die islamisch geprägte Swahili-Kultur von ganz Ostafrika, über die arabische Halbinsel bis nach Indien ausbreitete, avancierte das Land zu einem strategisch wichtigen Handelszentrum. So stieß der Portugiese Vasco da Gama 1498 auf seiner Reise nach Indien erstmals auf eine entwickelte urbane Zivilisation in Afrika. Er errichtete etliche Handelsstützpunkte an der Küste und Bergwerke im Landesinneren. In den folgenden drei Jahrhunderten kämpften Portugiesen, Briten, Niederländern, Araber, Franzosen und Osmanen um die Vorherrschaft, wobei sich Mosambik zu einem wichtigen Zentrum für den Sklavenhandel entwickelte. 1891 wurde das Land schließlich eine portugiesische Kolonie. Erst 1964 begehrte die Bevölkerung auf und begann unter der Führung der sozialistischen Bewegung FRELIMO (Frente de Libertação de Moçambique), die noch heute das Land regiert, den Unabhängigkeitskampf. Am 25. Juni 1975 erlangte Mosambik schließlich seine Unabhängigkeit und verwandelte sich in einen marxistisch orientierten Staat. Mit der Gründung der antikommunistischen RENAMO (Resistência Nacional Moçambicana) begann zwei Jahre später ein blutiger, 20 Jahre andauernder Bürgerkrieg, während dem eine Millionen Menschen starben und weitere 5 Millionen vertrieben wurden. Das Land wurde vermint, die Naturreservate zerstört, die Bevölkerung versank in Depression und Armut. Seit 2015 gilt Mosambik als minenfrei und der Tourisimus nimmt langsam an Fahrt auf – aber noch heute sitzen die Wunden auf allen Ebenen tief. 1992 endete der Bürgerkrieg und nach den ersten freien Wahlen wurde Mosambik zur Präsidialdemokratie – bizarrerweise weiterhin unter der Herrschaft der FRELIMO. Die Kriegsmüdigkeit der Mosambikaner sowie internationale Interessen beförderten die wirtschaftliche Erholung, die allerdings durch immer wieder aufflammende Unruhen zwischen FRELIMO und RENAMO gebremst wurden. Erst 2014 unterzeichneten beide Parteien ein Friedensabkommen, das bis heute von 93 internationalen und nationalen Militärbeobachtern kontrolliert wird. Zu Deutschland hat Mosambik eine besondere Verbindung, da die ehemalige DDR zu den ersten Staaten gehörte, die Mosambiks Unabhängigkeit anerkannten und bilaterale Beziehungen unterhielt. Viele Mosambikaner haben in der ehemaligen DDR studiert und gearbeitet. Viele von ihnen sind inzwischen in ihre Heimat zurückgekehrt, wo sie häufig Führungspositionen besetzen, aber gesellschaftlich nicht sonderlich geschätzt werden.

Das politische System Mosambiks

Seit Ende der Kolonialherrschaft ist die sozialistische FRELIMO-Partei an der Macht. Der heutige Präsident Filipe Nyusi wurde 2014 frei gewählt. Die aktuelle Verfassung des Landes wurde 1990 verabschiedet, nachdem sich die amtierende FRELIMO-Regierung offiziell vom Marxismus distanziert hatte. Sie garantiert freie Wahlen in einem Mehrparteiensystem sowie freie Marktwirtschaft. Die Wahlen werden seitdem international beobachtet und als fair eingestuft. Bisher konnte allerdings keine neue Opposition ein signifikantes Wahlergebnis verzeichnen, so daß das Parlament quasi ausschließlich von Anhängern der regierenden FRELIMO- und der RENAMO-Partei als einziger Gegner besetzt ist.
Die wichtigsten Staatsorgane sind das Parlament, der auf fünf Jahre gewählte Präsident, der Rat des Staates Mosambik und der Rat für nationale Verteidigung und Sicherheit. Die Landesverwaltung ist in elf Provinzen aufgeteilt. Das Rechtssystem basiert auf portugiesischem Recht und gilt als ineffizient und korrupt.

Die Wirtschaft Mosambiks

Mosambik zählt weiterhin zu den ärmsten Länder der Welt. Dank des auflebenden Tourismus-Geschäftes, gewaltiger Bodenschätze und der Landwirtschaft erholt sich das Land aber langsam. Das liegt nicht zuletzt an der Entdeckung riesiger Erdgasfelder im Jahr 2011, die das Wirtschaftspotenzial Mosambiks drastisch verbessert hat. Bodenschätze wie Kupfer, Eisenerz und Edelsteine können ebenfalls dazu beitragen, sobald die Infrastruktur dies zulässt. Bereits jetzt sorgt der Abbau von Steinkohle, Gold, Diamanten, Industriemineralen und seltenen Erden seit ein paar Jahren für ein beständiges Wirtschaftswachstum von bis zu 3% jährlich. Allerdings profitieren vorwiegend ausländische Investoren und nationale Eliten davon. Der gemeine Mosambikaner selbst lebt weiterhin von Subsistenzwirtschaft, d.h. die Fischerei und Landwirtschaft bleiben die Haupteinnahmequellen – aber der DienstleistungsSektor entwickelt sich langsam. Der Tourismus zählt aktuell zu einem der größten Devisenbringer. Das könnte sich bald ändern, denn aufgrund der Rohstoffvorkommen, der verkehrsgünstigen Lage am Indischen Ozean und der auflebenden Wirtschaft gerät Mosambik zunehmend ins Visier großer internationaler Konzerne – vor allem aus Indien und China.

Die Gesellschaft Mosambiks

Vasco da Gama hat Mosambik nicht umsonst “Terra de Boa Gente” (Land der freundlichen Menschen) getauft. Denn die Mosambikaner sind trotz aller Härten ein fröhliches, gastfreundliches und sehr höfliches Völkchen. Es besteht aus 60 verschiedenen Ethnien, deren Sitten, Gebräuche und Sprache sich zum Teil stark voneinander unterscheiden. Die kulturelle Diversität Mosambiks ist das Ergebnis des jahrhundertelangen Nebeneinanders von traditioneller afrikanischer und portugiesisch-europäischer Kultur. Sie entfaltet sich nach Jahrzehnten der Repression aktuell mit großer Kraft. Die Regierung unterstützt diesen Trend mit Erfolg, so das Maputo in der internationalen Kulturszene mittlerweile als “Klein-Havanna” gehandelt wird. Denn eines steht fest: Alle Mosambikaner verbindet die Liebe zu Tanz und Musik. Dementsprechend viele traditionelle Tanz- und Musikstile gibt es, von denen die Timbila-Musik der Chopi und die Marrabenta-Musik aus den Städten über die Landesgrenzen hinaus ist bekannt ist.

Grundsätzlich gilt, dass die Bevölkerung im ländlichen Norden nur wenig von der portugiesischen Kolonialmacht beeinflusst wurden. Einige Ethnien ziehen weiterhin als Halbnomaden mit ihren Viehherden alle paar Jahre in neue Weidegebiete. Die Menschen im urbanen Süden von Mosambik haben dagegen mehrheitlich die westliche Kleidung, Sprache und Religion der Portugiesen übernommen.

Zu den Fakten: Die meisten Mosambikaner gehören den südafrikanischen Bantuvölkern an, daneben leben Inder, Pakistani, Chinesen, Europäer (vor allem Portugiesen) und Südafrikaner im Land. Eine nicht große Zahl an geflüchteten Exil-Mosambikanern lebt auch im benachbarten Südafrika, in Simbabwe und in Portugal und die Repatriierung von fast 7 Mio. Bürgerkriegs-Flüchtlingen in ihre Heimatorte stellt das Land aktuell vor große Herausforderungen. Nicht zuletzt deshalb, weil die Bevölkerung in Mosambik geradezu explodiert und in 2017 bereits bei 29.669.000 Einwohnern lag.

Seit der Unabhängigkeit Mosambiks gilt die kostenlose Schulpflicht, um der breiten Bevölkerung einen Zugang zu Bildung und Wohlstand zu verschaffen. Trotzdem prägen Armut, fehlende Bildung (vor allem bei Frauen) und mangelnde Gesundheitsversorgung den Alltag in Mosambik. Knapp die Hälfte der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. Dies gilt besonders für ländliche Regionen. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei etwa 50 Jahren, die Hälfte aller Mosambikaner sind unter 20 Jahre alt. Wie in anderen afrikanischen Ländern ist die Familie der wichtigste soziale Bezugspunkt, wobei eine streng patriarchalische Rollenverteilung die Regel ist. Frühe Verheiratung und Polygamie sind in manchen Regionen weiterhin gängige Praxis. In den Städten verbessert sich die Situation der Frauen aber zusehends.

Religion in Mosambik

Jeder zweiter Mosambikaner hängt animistischen Religionen an, insbesondere die indigene Bevölkerung. Sie glaubt an die Wiedergeburt und die Überlegenheit der Gemeinschaft über das Individuum. Dieser Glaube wird oft ganz nonchalant mit dem Christentum oder dem Islam verbunden. Die meisten Mosambikaner gehören entweder dem christlichen (ca. 50 %), dem islamischen (ca. 18%) oder dem protestantischen Glauben (ca. 12%) an. Ca. 15,5 % der Bevölkerung bekennen sich zum zionistischen Christentum. Weitere 15% gehören offiziell keiner Religion an.

Flora & Fauna Mosambiks

Die marine Tierwelt steht in Mosambik klar im Rampenlicht. In der weitgehend unberührten und inzwischen geschützten Unterwasserwelt mit seinen vitalen Korallengärten tummeln sich Walhaie, Mantarochen, Schildkröten und eine auch sonst farbenfrohe Fischpopulation. Dass es in Mosambik auch an Land zunehmend wieder einen breiten Querschnitt der afrikanischen Tierwelt zu entdecken gibt, ist bisher wenig bekannt. Insbesondere die Palmenwälder des Gorongosa-Nationalparks bieten Lebensraum für Gazellen, Antilopen, Löwen, Warzenschweine, Wasserbüffel, Elefanten, Paviane, Giraffen und Zebras. Im ganzen Land sind weitere Huftiere sowie Leoparden anzutreffen. Die Flussregionen sind Heimat für Krokodile und Nilpferde sowie verschiedene Schlangenarten wie z.B. Pythons, Kobras und Vipern. Großvögel wie Kraniche, Störche, Pelikane, Reiher, Ibisse, Flamingos und Geier gehören in Mosambik ebenso zum Landschaftsbild wie Bussarde und Krähen.

Über die Hälfte der Landesfläche von Mosambik wird von den Wiesen und Weiden der Trockensavannen eingenommen, deren Gräser während der Trockenzeiten verdorren und in Regenzeiten bis zu 2 Meter hoch wachsen. 18% des Landes sind mit Busch- und Trockenwäldern bedeckt. Typische Baumarten sind Schirmakazien und Affenbrotbäume. Die Flussregionen sind von Galeriewäldern gesäumt. An der Küste finden sich Mangrovenwälder, der Norden ist im Inneren des Landes und auf dem Chimoio-Plateau mit dichteren Wäldern bewachsen.

Die Infrastruktur Mosambiks

Die gesamte Infrastruktur ist unterentwickelt und leidet weiterhin unter den Folgen des Bürgerkrieges. Internationale Flughäfen befinden sich u.a. in Maputo, Beira, Pemba, Nampula und Vilanculos. Der Hauptflughafen befindet sich in der Hauptstadt Maputo mit regelmäßigen Verbindungen von und nach Lissabon, Johannesburg, Daressalam sowie Nairobi.

In allen Küstenstädten befinden sich mehr oder weniger bedeutende Seehäfen, die aber hauptsächlich kommerzielle Bedeutung haben. Eine Anreise per Schiff ist nur aus Südafrika möglich.

Der Bahnverkehr erstreckt sich auf mehreren nicht miteinander verbundenen Schienennetzen mit einer Gesamtlänge von knapp 4800 km. Der Schienenverkehr dient überwiegend dem Gütertransport. Personenzüge verkehren nur zwischen den wichtigsten Städten und Häfen.

In Mosambik herrscht Linksverkehr. Abgesehen von den Verbindungsstraßen zwischen den wichtigsten Städten ist der Großteil des Verkehrsnetzes – insbesondere im Norden des Landes – in schlechtem Zustand und nicht geteert. Am angenehmsten reist es sich per Flugzeug oder einem organisierten Transfer. Von Überlandfahrten im eigenen Fahrzeug raten wir bis auf Weiteres ab.

Die mosambikanische Küche

So bewegt die Geschichte Mosambiks, so verschiedenartig die kulinarischen Einflüsse. Den Gast erwartet eine portugiesisch-asiatisch-afrikanische Fusion-Küche, die so pikant und interessant wie die Bevölkerung ist. Essen spielt hier insgesamt eine größere Bedeutung als in den Nachbarländern und ist weit mehr als bloße Nahrungsaufnahme. Hier wird vielfältiger und stärker gewürzt gegessen. Dank der schier endlosen Küste werden in Mosambik sehr viel Fisch und Meeresfrüchte gegessen. Zu den Spezialitäten gehören Macaza (gegrillte Muscheln), Bacalhau (getrockneter und gesalzener Kabeljau) oder Chocos (in eigener Tinte gekochter Tintenfisch). Weiters wird Maniok in allen Formen und Varianten gegessen. Bestes Beispiel ist Matapa, ein traditionelles Gericht aus Maniok, gemahlenen Erdnüssen, Knoblauch, Kokosnussmilch und Riesengarnelen. Geradezu legendär ist zudem das Piri-Piri Huhn, das mit Knoblauch, Zitronen, Essig und Chili mariniert wird. Das beliebteste Getränk in Mosambik sind Rooibostee, der aus Cashew-Nüssen hergestellte “Cashu” und das heimische Bier 2M.

Unsere Empfehlungen für Luxusreisen nach Mosambik

Wer nach Mosambik reist, wünscht sich erlesenen Barfuß-Luxus, außergewöhnliche Naturerfahrungen und einen paradiesischen Rückzugsort mit uneingeschränkter Privatsphäre. Unsere Empfehlungen:

  • Die Hauptstadt Maputo
    Maputo wird in der internationalen Kulturszene wegen seiner Tanz- und Musikbegeisterung längst als “Klein-Havanna” gehandelt. Es ist eine Lust, das bunte Leben in dieser sehenswerten Stadt zu beobachten. Bei der Gelegenheit lohnt sich auch ein Abstecher ins Maputo Special Reserve mit seiner großen Elefantenpopulation.
  • Benguerra Island im Bazaruto Archipel
    Dieses märchenhafte Inselresort von andBeyond liegt im größten marinen Schutzgebiet Afrikas. In Gesellschaft von ein paar ansässigen Fischern genießen Sie hier ganz exklusiv das schönste Robinson Crusoe-Leben. Wer sich aus der Verzückung reißen kann, der sollte hier unbedingt einmal segeln, ausreiten oder die grandiosen Tauchreviere erkunden
  • Individualreise „Luxury Wildlife & Beach“
    Diese von RTC und andBeyond organisierte 6 Sterne-Privatrundreise steht für eine der eindrucksvollsten, vielseitigsten und stimmungsvollsten Buscherfahrungen im südlichen Afrika. Bei dieser Kombireise erleben Sie Südafrika und Mosambik von seiner spektakulärsten Seite. Die Mixtur aus Weltklasse-Luxuslodges, Best of-Safaris und maritimen Expeditionen lassen Ihnen die Schönheit des schwarzen Kontinents und die Grandezza von nachhaltigem Reisen à la andBeyond tief unter die Haut gehen.
  • Niassa Nationalpark
    Obwohl dieses Reservat unbeschreiblich schön und eines der größten geschützten Gebiete des Kontinents ist, sucht man hier vergeblich nach Safaritouristen. Hier gibt es ausnahmslos alles, was sich Wildtier-Fans wünschen und dazu noch ganz exklusiv. Nirgendwo sonst in Afrika kommen Sie dem Traum von Freiheit und Wildnis näher.
  • Gorongosa-Nationalpark
    Dieses Reservat war einer der schönsten und artenreichsten Nationalparks Afrikas, bis der Bürgerkrieg in Mosambik alles zunichte machte. Inzwischen können Sie hier den Erfolg der umfangreichen Wiederaufbau- und Eingliederungsprojekte beobachten. Eine ermutigende Erfahrung, die einen Eindruck von den Herausforderungen vermittelt, die dieses Land zu schultern hat.

FAQ zu Luxusurlaub in Mosambik mit RTC

Anfragen

  • Hotels
  • Rundreisen
  • Impressionen
  • Facts
  • Anfrage